Erfolg hat seine Gründe
29. Januar 2010 Gespeichert in:Rechnungswesen
Selbstverständlich haben alle genannten Punkte ihre Berechtigung und sind wichtige Erfolgsfaktoren für jedes Unternehmen. Aber ohne ein auf die Unternehmensziele abgestimmtes betriebliches Rechnungswesen gleicht die Führung eines Unternehmens der eines Schiffes im Nebel ohne Radar und andere technische Hilfsmittel. Man erkennt Hindernisse oft viel zu spät und steuert wenig zielstrebig im Vagen über das Meer.
Doch genug der Metaphern. Oft steckt hinter einer Unternehmenskrise oder einer schleppenden Unternehmensentwicklung ein schlecht integriertes Rechnungswesen. Kleinere Firmen und Existenzgründer lagern ihre Buchhaltungen aus Kostengründen oft aus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn die entsprechenden Auswertungen zeitnah vorlägen. Die Praxis sieht jedoch meist anders aus. Der allgegenwärtige Termin für die Fertigstellung ist der Abgabetermin der Umsatzsteuervoranmeldung. Hat man als Unternehmer durch Leisten einer Sondervorauszahlung eine Fristverlängerung um einen Monat erwirkt, liegt der Abgabetermin zwei Monate nach Beendigung des Buchungsmonats. Die Zahlen für den Monat März liegen dann erst Mitte Juni vor und taugen dann zwar sehr gut zur Erfüllung der Buchhaltungspflichten, aber nicht mehr zur Unternehmenssteuerung.
Wenn strategische und operative Unternehmensziele definiert, vielleicht sogar Kennzahlen zur Zielerreichung festgelegt wurden, sollten Auswertungen zeitnah vorliegen. Nur so kann Erfolg messbar gemacht und gegebenen Falls rechtzeitig gegengesteuert werden. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder in der Unternehmenskrise ist ein aktuelles aussagefähiges Rechnungswesen oft überlebenswichtig. In der Praxis stellen wir immer wieder fest, dass ein solches Rechnungswesen ein entscheidender Faktor für die Bonität des Unternehmens ist. Zu Unrecht fristet es deshalb ein Schattendasein in vielen Unternehmen. Das Gegenteil sollte zur Norm werden, zum Wohle der Unternehmen und unserer Volkswirtschaft.
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Doch genug der Metaphern. Oft steckt hinter einer Unternehmenskrise oder einer schleppenden Unternehmensentwicklung ein schlecht integriertes Rechnungswesen. Kleinere Firmen und Existenzgründer lagern ihre Buchhaltungen aus Kostengründen oft aus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn die entsprechenden Auswertungen zeitnah vorlägen. Die Praxis sieht jedoch meist anders aus. Der allgegenwärtige Termin für die Fertigstellung ist der Abgabetermin der Umsatzsteuervoranmeldung. Hat man als Unternehmer durch Leisten einer Sondervorauszahlung eine Fristverlängerung um einen Monat erwirkt, liegt der Abgabetermin zwei Monate nach Beendigung des Buchungsmonats. Die Zahlen für den Monat März liegen dann erst Mitte Juni vor und taugen dann zwar sehr gut zur Erfüllung der Buchhaltungspflichten, aber nicht mehr zur Unternehmenssteuerung.
Wenn strategische und operative Unternehmensziele definiert, vielleicht sogar Kennzahlen zur Zielerreichung festgelegt wurden, sollten Auswertungen zeitnah vorliegen. Nur so kann Erfolg messbar gemacht und gegebenen Falls rechtzeitig gegengesteuert werden. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder in der Unternehmenskrise ist ein aktuelles aussagefähiges Rechnungswesen oft überlebenswichtig. In der Praxis stellen wir immer wieder fest, dass ein solches Rechnungswesen ein entscheidender Faktor für die Bonität des Unternehmens ist. Zu Unrecht fristet es deshalb ein Schattendasein in vielen Unternehmen. Das Gegenteil sollte zur Norm werden, zum Wohle der Unternehmen und unserer Volkswirtschaft.
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